Angsttherapie in Braunschweig
Emethophobie therapeutisch behandeln
Die Angst vor dem Erbrechen / Angst sich zu übergeben
Die Emetophobie ist die Angst vor dem Erbrechen. Dabei geht es nicht etwa um Ekel, sondern es ist die Angst davor, selbst erbrechen zu müssen oder mitansehen zu müssen, wenn andere erbrechen.
Bei der Emetophobie handelt es sich um eine sogenannte Angststörung. Diese Angst kann panikartige Ausmaße annehmen.
Eine Emetophobie in voller Ausprägung tritt eher bei jungen Menschen auf. Sie beginnt in geringeren Anteilen meistens schon in der Kindheit.
Die Ursache einer Emetophobie – so wird vermutet – ist ein traumatisches Erlebnis im Zusammenhang mit einer Nahrungsaufnahme oder dem Erbrechen in der Öffentlichkeit.
Dieses ursächliche Erlebnis findet oft schon in der Kindheit oder Jugend statt. Patienten können sich manchmal noch an diese traumatische Situation erinnern, beispielsweise das Erbrechen auf einem Kindergeburtstag.
Schamgefühle oder die Angst vor einer erneuten peinlichen oder unangenehmen Situation können dann zu einem mitunter enormen Vermeidungsverhalten führen.
Ein sozialer Rückzug ist die schlimmste Folge einer Emetophobie.
Einladungen bei Freunden und Bekannten oder die Teilnahme an Familienfeiern werden vermieden. In Folge einer Emetophobie können Restaurantbesuche oder ein gemeinsames Mittagessen mit Kollegen undenkbar werden. Weiterhin werden auch öffentliche Veranstaltungen (Kino, Konzerte, Stadion, Volksfeste) gemieden.
Dieses Vermeidungsverhalten führt immer mehr dazu, dass die Angstgedanken einer Emetophobie beginnen, das Leben der Betroffenen zu steuern.
Bleibt eine Angststörung unbehandelt, so verschlimmern sich die Ängste im Laufe der Zeit. So kann eine Emetophobie auch dazu führen, dass ein Patient aus Angst seinen Arbeitsplatz nicht mehr aufsuchen mag und sich im schlimmsten Fall gar nicht mehr aus dem Haus traut.
Eine Veränderung des Essverhaltens ist ebenso eine mögliche Folge. Ein Emotophobiker vertraut dann nur noch dem selbst gekochten Essen und geht sehr empfindlich mit der Haltbarkeit von Lebensmitteln um. Eine drastische Gewichtsabnahme kann die Folge sein, obwohl der Patient nicht hungern möchte.
Das Krankheitsbild der Emetophobie ist noch relativ unbekannt. Daher kann an Stelle einer Emetophobie bei erheblichem Gewichtsverlust und bei oberflächlicher Betrachtung fälschlicherweise auch eine Magersucht diagnostiziert werden.
Eine Emetophobie kann ebenso einen erheblichen Einfluss auf die Lebensplanung von jungen Frauen nehmen. Die Vorstellung, ein Kind zur Welt zu bringen, führt zwangsläufig zu Angstgedanken: Übelkeit während der Schwangerschaft und das Kind könnte erbrechen. Diese Gedanken können so quälend sein, dass eine Mutterschaft nicht mehr angestrebt wird.
Die Angst vor dem panikartigen Auftreten der Emetophobie ist häufig sogar größer als die Emetophobie selbst.
Besonderes schade ist es, dass viele Erkrankte Ihren Zustand nicht als psychische Störung erkennen und sich daher nicht in Therapie begeben. Denn die Heilungschancen insbesondere bei jungen Patienten sind gut.
Leiden Sie nicht länger, sondern holen Sie sich professionelle Hilfe.
Die Chance ist groß, dass ich Ihnen helfen kann.
Der Erfolg meiner Therapieform liegt begründet in der Kombination von klinischer Hypnose, therapeutischen Gesprächen, mentalen Heilverfahren und der Entschlossenheit des Patienten, ein freies und selbstbestimmtes Leben führen zu wollen.
Heilpraktiker für Psychotherapie
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Markus Fetzer – Hypnosetherapie – Heilpraktiker für Psychotherapie
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